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Im Gespräch

Lena-Sophie Müller
Geschäftsführerin Initiative D21

Wieso brauchen wir eine positive Zukunftsvision, um bei der digitalen Transformation zu bestehen? In der aktuellen Episode von #ErfolgsgeDANKE spricht Lena-Sophie Müller darüber, wie sie als Geschäftsführerin der Initiative D21 Politik und Wirtschaft in Sachen Digitalisierung auf einen Nenner bringen will – und warum die digitale Transformation nicht zwangsläufig den Wegfall von Arbeitsplätzen bedeutet.

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Zusammenfassung

"Man darf sich nicht verdrängen lassen, sondern muss mit gutem Beispiel vorangehen."

In dieser Episode von ErfolgsgeDANKE diskutiert Björn Waide mit Lena-Sophie Müller, der Geschäftsführerin der Initiative D21, über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in unserer Gesellschaft. Müller betont, dass Digitalisierung kein Prozess mit einem definierten Ende ist, sondern eine kontinuierliche Entwicklung, die ständig neue Herausforderungen und Chancen bietet.

Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die digitale Spaltung in der Gesellschaft. Müller erklärt, dass es verschiedene Formen dieser Spaltung gibt, die von Bildungsniveau bis hin zu Altersgruppen reichen. Sie hebt hervor, dass während der Pandemie die digitale Kluft sichtbarer wurde, was jedoch auch zu einem gesteigerten Engagement führte, um gegen diese Spaltung vorzugehen.

Müller und Waide diskutieren auch über die Notwendigkeit, einen kulturellen Umgang mit digitalen Medien zu lernen, insbesondere im Hinblick auf soziale Netzwerke und Cybermobbing. Müller betont die Bedeutung von digitalen Kompetenzen und lebenslangem Lernen, um sich an die stetig wandelnden Anforderungen der digitalen Welt anzupassen.

Die Episode beleuchtet auch die Rolle der Politik in der digitalen Transformation. Müller argumentiert, dass es wichtig ist, frühzeitig Strategien zu entwickeln und umzusetzen, um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt zu steuern und die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen.

Ein weiterer diskutierter Aspekt ist die ethische Dimension der Digitalisierung, insbesondere im Kontext von künstlicher Intelligenz und Datenschutz. Müller betont die Notwendigkeit einer verantwortungsbewussten Implementierung von Technologien und einer reflektierten Herangehensweise an digitale Innovationen.

Zum Abschluss spricht Müller über ihre persönlichen digitalen Utopien und die Chancen, die die Digitalisierung für die Zukunft bietet, wie zum Beispiel die Verbesserung der Lebensqualität durch selbstfahrende Autos oder die Veränderung unserer Arbeitsweisen durch flexibles Arbeiten und Homeoffice.

Insgesamt bietet das Interview einen tiefen Einblick in die verschiedenen Facetten der Digitalisierung und betont die Wichtigkeit eines umfassenden, ethisch fundierten und zukunftsorientierten Ansatzes für die Gestaltung unserer digitalen Zukunft.

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